Telegehirn

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„Früher hätte man dieses Pack auf offener Straße gehängt!“

Das schlechtgemachte Fake einer „germanophoben Flut Brigade“, die damit droht, Dämme in Flutgebieten zu beschädigen, hat zahlreiche Idioten aus ihren Löchern hervorgelockt. Folgend die dümmsten Reaktionen aus der braunen PI-PI-Ecke und kurz kommentiert:

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„Sehr geehrter Herr Schupelius. Ich bin kein Linksextremer.“ Heul doch!

An dieser Stelle mal kurz einen Spontanfund eingeworfen. Im Kommentarbereich der deutschen Weichbirnen von PI (Kein Link dazu) zu einem wirren Statement über den Angriff auf Cops am Kotti am letzten Freitag, findet sich eine Perle deutscher Dummheit. Da postet ein Carsten Mabank, der offensichtlich gerne knutogermanische Gossentexte verfasst und sie dann in diversen Kommentarbereichen postet, einen Brief an Gunnar Schupelius. Ja, genau: Der BZ-Possenreißer und Diplompausenclown aus dem Hause Springer. Wenn sich da nicht zwei gefunden haben, die vor Sorge vergehen über den anschwellenden Linskextremismus, der über Deutschland schlimmer hereinbricht als die aktuelle Flut. Hier ein paar Auszüge:

„Sehr geehrter Herr Schupelius.

Ich bin kein Linksextremer.

Das sollte man ja heute schon explizit angeben.Sie wundern sich darüber, dass der Linksextremismus in Berlin, ja in ganz Deutschand hoffähig bleibt? Ihr Blatt ist daran genauso schuld, wie alle anderen im Linken Blätterwald. Wenn man permanent Linksextremisten als “Chaoten” oder “Chaoten Mob” bezeichnet und ihr menschenverachtendes Verhalten (hinterhältiger Mordanschlag auf Polizisten) verharmlost, dann hat das Auswirkungen!“

Die BZ ist schuld am Linksextremismus. Ok! Enteignet Springer!

„Wenn ein paar Rentner aus der Partei “Pro Deutschland, oder eine handvoll Mitglieder der “Freiheit” gegen Moscheebau demonstrieren spricht man von einem “Nazuaufmarsch”, wenn aber Linke Gewalt ausüben wird permanent verharmlost, vertuscht, verschwiegen. […] während man sich bei der Linkspartei offen mit dem Schwarzen Block solidarisiert und Herr Gisy sogar allenernstes fordert, Straftaten Linksextremer nicht zu ahnden, weil es ja als “Kampf gegen Rechts” gerechtfertigt sei“

Wer kennt diesen Herrn Gisy und was ist ein „Nazuaufmarsch“?

„Rote SA Horden (“Schwarzer Block”, “AntiFa”) machen die Straßen mit Duldung der höchsten Regierungskreise unsicher. Bürger aus der Mitte der Gesellschaft werden pauschal als Nazis diffamiert, ihre Häuser mit Graffiti beschmiert, […] die Presse stellt sich auf die Seite des Schwarzen Blocks und Der Spiegel vergleicht den Einsatz in absurdester Weise mit dem wirklich brutalen Vorgehen der Poliezi in Istabnbu.“

Schwarzer Block und AntFa haben die Duldung der höchsten Regierungskreise? Worauf warten wir denn noch? Auf zu den Waffendepots!

„Ja, Herr Schupelius, es ist so schlimm. Wir leben mitten im Linksfaschismus!“

Wer hat denn da im Politbüro des Linksfaschismus nicht aufgepasst und erlaubt Mabank und Schlumpfelius Computer und Internetzugang, So habe ich mir den Linksfaschismus nicht vorgestellt!

„Und wenn es so weitergeht, dann wird es irgendwann explodieren. Dann haben wir hier Bürgerkrieg.“

Ich kann es kaum noch abwarten, dass rechte Freikorps mit mir eine Autofahrt zum Landwehrkanal machen.

 


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Verfassungsschutzbericht für das Land Berlin 2012

In der letzten Woche erschien der Verfassungschutzbericht 2012 (PDF) für das Land Berlin. Folgend werde ich einmal einen kurzen Blick in dieses Machwerk werfen und die lustigen und abstrusen Stellen zitieren und kommentieren. Wobei ich das Augenmerk natürlich auf den sogenannten Linksextremismus richten werde. Allein die Tatsache, die nicht sonderlich überraschen sollte, dass der VS ein Freund der Extremismustheorie ist, erzeugt bei mir kopfschüttelndes Gelächter. Die Einleitung, die offenbar von Innensenator Henkel stammen soll, beginnt schon recht putzig staatstragend:

„Die Diskussion über die zukünftige Ausrichtung des Verfassungsschutzes ist bundesweit in vollem Gang. Alle demokratischen Kräfte sind sich einig, dass wir einen modernen leistungsfähigen Verfassungsschutz brauchen, der in der Gesellschaft akzeptiert und fest verankert ist. Im Zusammenhang mit der rechtsextremen Terrorserie des Nationalsozialistischen Untergrunds ist Vertrauen verloren gegangen, auch gegenüber den Sicherheitsbehörden. Dieses Vertrauen muss zurück gewonnen werden.“

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