Telegehirn

Was ist das für 1 Blog?


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Bronx Girl: Danke CA!

Heute gibt es erneut einen Gastbeitrag von Bronx_Girl und sie übernimmt gerne die volle Verantwortung für diesen Artikel. Auch wenn man Trolle nicht füttern sollte, so gibt sie dem Affen ordentlich Zucker. 

Ich bin eigentlich ein sehr harmoniebedürftiger und toleranter Mensch, der möglichst keine Konflikte offen austrägt, aber was ich von dem Quartalsirren CA hier in einem Kommentar bei Brainy gelesen habe, hat mich dazu gebracht mal einen genaueren Blick auf seinen Blog zu werfen. Was ich da über meinen Freund gelesen habe, sind Verleumdungen und Lügen übelster Weise! Da ich keine besonders politisch interessierte Feministen bin, überfliege ich seinen Blog oft nur. Aber heute muss ich mich mal zu Wort melden, denn dieser Kommentar von CA ist der letzte Dreck und so was kann nur jemand schreiben, der total paranoid ist. Hier ein paar kleine Beispiele aus dem Blog von CA, die mich besonders belustigen und die ich mit ein paar persönlichen Anmerkungen versehen habe.

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Liebe Gudrun Eussner!

Ich wollte Dir eigentlich im Kommentarbereich auf Deine Fragen antworten, aber am Ende merkte ich, daß das den Rahmen dort sprengen würde und die angesprochenen Fragen sind mir zu wichtig und deshalb habe ich einen Artikel daraus gemacht.

telegehirn, ich habe es so ähnlich gemeint wie Hamster. Was soll die Rumhackerei auf anderen Bloggern? Macht doch einfach Eure Arbeit, die ist doch in Ordnung, finde ich jedenfalls.

Man sollte, nein man muss, andere Blogger kritisieren, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Das habe ich bei Marcel Bartels getan, als er anfing mit seiner antizionistischen und antijüdischen Hetze. Das würde ich auch bei jedem anderen von mir verlinkten Blog machen, wenn dort solche Dinge passieren. Ich würde mir das auch wünschen, wenn ich mich mal verrenne, daß mich Kollegen (Nicht so ein Schmierlapp wie balou.) darauf hinweisen. So etwas wie soziale Kontrolle gibt es im Internet kaum und in der Blogosphäre schon mal gar nicht.

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Johnny Cash – Ein aufrechter Rebell

Johnny Cash wäre heute 75 Jahre alt geworden. Obwohl Johnny Cash auch immer wieder Gospelsongs aufnahm, war er kein radikal frommer Mensch. Seine oft sehr gefühlvollen Lieder handelten von Liebe, Ehebruch, Mord, Drogen, Rebellion, Pferden, Krieg, Tod, Patriotismus und er besang das Leben der „einfachen Menschen“ und oft der Verlierer der amerikanischen Gesellschaft. Seine dunkle und markante Stimme, die am Ende seines Lebens gebrochen schien und doch so leidenschaftlich klang, erreichte so viele Menschen. Auch mich.

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Academy Awards 2007

Telegehirn versucht sich als Orakel für die heutige Verleihung der Academy Awards. Prognostizierte Gewinner:

Bester Hauptdarsteller:

Forest Whitaker – Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht (The Last King of Scotland)

Beste Hauptdarstellerin:

Judi Dench – Tagebuch eines Skandals (Notes on a Scandal)

Bester Nebendarsteller:

Mark Wahlberg – Departed – Unter Feinden (The Departed)

Beste Nebendarstellerin:

Cate Blanchett – Tagebuch eines Skandals (Notes on a Scandal)

Bester Film:

Letters from Iwo Jima

Beste Regie:

Clint Eastwood – Letters from Iwo Jima

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KSK: In bester Nazi-Tradition

Das die Bundeswehr zum größten Teil in ungebrochener Tradition der verbrecherischen Wehrmacht steht, ist ja keine besondere Neuigkeit und deshalb ist diese Meldung bei SpOn auch nicht sonderlich überraschend. So loben der ehemalige Kommandeur der doitschen „Elitetruppe“ KSK, Günzel und der Gründer der GSG9, Wegener, in dem Buch „Geheime Krieger“, die „Division Brandenburg„, die im 2.Weltkrieg als Terror- und Sabotagetruppe eingesetzt wurde. „Die Kommandosoldaten wissen genau, wo ihre Wurzeln liegen„, schreibt Günzel in dem Buch. Die Einsätze der Brandenburger gälten „in der Truppe als geradezu legendär„.

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Fußgängerzonen in Neukölln?

Es ist eigentlich unstreitig: die Karl-Marx-Straße in Neukölln hat sich in den letzten Jahren zu einer Ramsch- und Billigmeile entwickelt. Jetzt haben das wohl auch die politisch Verantwortlichen im Bezirk gemerkt und suchen verzweifelt nach einer Lösung.

Die Idee ist zwar nicht neu, aber der Neuköllner Bezirksbürgermeister Buschkowsky glaubt damit einige Probleme lösen zu können: Die Karl-Marx-Straße soll zum Teil eine Fußgängerzone werden. Vom Hermannplatz bis zum Karl-Marx-Platz soll die Karl-Marx-Straße auf einer Länge von ca. 3,5 Kilometern eine Fußgängerzone werden. So plant es jedenfalls die Neuköllner BVV-„Koalition“ aus Grünen, SPD und der SED-PDS (Artikel II 50 Punkte für ein Neukölln mit Zukunft.). Ob der Bund den Status der Karl-Marx-Straße als Bundesstraße aufheben wird, scheint auch fraglich. 

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May the Force be with you, Robert Adler!

Der Vater der Macht ist tot! Robert Adler, der Erfinder der ersten drahtlosen Fernbedienung ist am letzten Donnerstag im Alter von 93 Jahren gestorben. 1956 erfand Robert Adler die „Zenith Space Command„, die noch vollkommen ohne Batterien auskam, aber dafür noch recht gewaltig war.

Die erste Macht funktionierte mittels mechanisch ausgelöster Schallwellen und Robert Adler hat mit der Erfindung der Fernbedienung den Frauen einen großen Dienst erwiesen, denn nun müssen sie nicht mehr aufstehen und das Programm umschalten, wenn der Herr des Hauses es wünscht. Durch Beobachtungen des Geschlechterkampfs um die Kontrolle der Macht lässt sich eine Beziehung recht gut analysieren. Die Erfindung der Fernbedienung hat das Fernsehen und das Fernsehverhalten nachhaltig geprägt, ob das nun gut ist oder nicht, vermag ich kaum zu sagen.


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Heroinmodellprojekt wird fortgesetzt, aber…

weder wird dieses vorbildliche Projekt auf weitere Städte ausgedehnt, noch wird das synthetisch hergestellte Heroin (Diamorphin) als Medikament zugelassen werden. Damit wird Diaphormin auch nicht in den Regelleistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen werden können. Die dafür notwendige Änderung des Betäubungsmittelgesetzes (BTMG) lehnt die Union weiterhin energisch ab.

In den sieben teilnehmenden Städten können die etwa 300 Schwerstkranken aufatmen, denn die Union hat eingelenkt und stimmt wenigstens einer Fortsetzung des Heroinmodellprojekts in seiner jetzigen Form zu. Der Fraktionschef der Union, Volker Kauder, lenkte nach einem Gespräch mit Ole von Beust und Roland Koch ein und anscheinend hat es auch sanften Druck aus dem Kanzleramt gegeben. Volker Kauder erklärte: „Den Vorwurf, dass jemand stirbt, weil sein gewohntes Programm nicht fortgeführt wird, kann ich nicht verantworten.

Das Einlenken der Paläo-Konservativen innerhalb der Union bedeutet nicht etwa, daß die Union aus Einsicht oder durch Vernunft zu dieser Entscheidung gekommen wäre, sondern sie spürte, auch innerparteilich, deutlich den Gegenwind der Befürworter, unter ihnen die sieben Stadtoberhäupter der teilnehmenden Städte, einer Fortsetzung des Heroinmodellprojekts. Die Hardliner in der Union haben die Hoffnung, daß sie durch diesen Minimalkompromiss, der nur den Status Quo beibehält, die Forderungen nach einer Ausdehnung des Modellprojekts über Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, Hannover, Karlsruhe, Köln und München hinaus und eine Änderung des BTMG zu verhindern.

Die Fortsetzung des Heroinmodellprojekts ist auf jeden Fall zu begrüßen, aber es ist einfach zu wenig, jetzt auf der Hälfte des Weges stehen zu bleiben, nur weil eine kleine Gruppe von hinterwäldlerischen Konservativen die Zeichen der Zeit einfach nicht erkennen will. Auch gegen die ideologischen Vorbehalte der konservativen Hardliner sollte Diamorphin als Medikament zugelassen werden und da es nicht nur in den sieben Städten Schwerstkranke gibt, denen nicht anders geholfen werden kann, als mit der medizinisch kontrollierten und überwachten Abgabe von Diamorphin, sollte das Heroinmodellprojekt auch auf andere Städte ausgeweitet werden.


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Rauchertaxen sterben aus

Das gute alte Rauchertaxi soll gnadenlos ausgerottet werden und obwohl bereits viele Nichtrauchertaxis, je nach Region 40-60%, in Deutschland unterwegs sind, will die Bundesregierung in allen Taxen die Aschenbecher ausbauen lassen.

Dabei ist durch § 8 Abs. 5 BOKraft das Rauchen in Taxen bereits ausreichend geregelt, denn „das Rauchen ist gestattet, wenn die Fahrgäste zustimmen. In den als „Nichtraucher“ gekennzeichneten Fahrzeugen (§ 26 Abs. 2) ist das Rauchen ausnahmslos untersagt.“ Wer in Berlin als Fahrer einer Nichtrauchertaxe zum Glimmstengel greift, der muss schon heute mit einem Bußgeld in Höhe von 35 Euro rechnen.

Sabine Bätzing, Drogenbeauftragte der Bundesregierung und SPD-Bundestagsabgeordnete, erklärte in einem Interview mit der taz, daß Nichtraucher möglicherweise ein verseuchtes Rauchertaxi ran winken und dann „Schadstoffen ausgesetzt“ sein könnten, denn „Schadstoffe aus Tabak“ würden sich „im Inneren des Fahrzeugs“ ablagern und „werden später an die Luft abgegeben.“ Da diese Stoffe „schon ab kleinsten Mengen gesundheitsschädlich sein“ könnten und man „beispielsweise von der Bahn“ wisse, „dass sich in Nichtraucherabteilen Rauch abgelagert hat und diese später mit Schadstoffen belastet waren, müsse man eben auch Rauchertaxis abschaffen. 

Das macht einmal mehr deutlich, wie schlecht die Bahn wohl ihre Züge reinigt und es zeigt, daß sich die Politik inzwischen um jeden Scheiß kümmert. Dieses Vorgehen wird mit dem Schutz der Bürger gerechtfertigt, aber die Menschen sollen nur vordergründig vor angeblichen Gefahren beschützt werden. In Wirklichkeit werden sie bevormundet, wenn nicht sogar entmündig.

Hatte man als Kunde bisher noch die Möglichkeit zu wählen, ob man Raucher oder Nichtraucher fährt, so fällt dieses Angebot durch staatlichen Zwang in Zukunft weg. Das Taxigewerbe ist ohnehin schon überreguliert und wird nun erneut zum Opfer des staatlichen Kontrollwahn.


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Zitat der Woche 3

Endlich wieder etwas für diese schnieke Rubrik. Wenn auch beim Klassenfeind gefunden:

Na ja, immerhin helfen die. Irgendwem. Irgendwo. Und foltern und bombardieren also doch nicht selber. Immerhin. Auch das Kolpingwerk fährt noch nicht in den Gaza-Streifen, was sicher auch verwerflich ist, wenn man länger darüber grübelt.

Inwiefern sind die „Kriegstreiber“ ? Ganz konkret, bitte. Das ist an sich ja tatsächlich ein sehr, sehr schwerwiegender Vorwurf. Ausser man nutzt das Wort wie derzeit modisch ist, wie auch oft „Nazi“, „Rassist“ etc. als Wortwatte um damit, wie eine schlecht alternde Schwuchtel, Huch und Hach schreiend nach seinen Gesinnungsfeinden zu werfen. […]

lebemann bei che2001


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Konservative lassen Heroin Dealer jubeln

Das Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung Opiatabhängiger läuft zum 30.6.2007 mit den letzten Follow-Ups endgültig aus und obwohl das Projekt ein voller Erfolg war, wird es wahrscheinlich nicht fortgesetzt werden, weil sich CDU/CSU energisch gegen eine Weiterführung zur Wehr setzen. Das Projekt wurde durch eine ausgiebige medizinische Studie, unter wissenschaftlicher Leitung von Dr. Christian Haasen, Geschäftsführer des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg, begleitet. An dem Projekt sind die sieben Städte Bonn, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln und München, die Länder Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, sowie das Bundesgesundheitsministerium beteiligt.

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